Verfahren

Lösungen für alle Entsorgungswege

Die Entsorgungsanlagen im DAW-Verbund bieten alle gängigen Verfahren zur Abfallbehandlung, -verwertung und -beseitigung an.

  • Aufbereitung von Hausmüll und hausmüllähnlichen Industrie- und Gewerbeabfällen
  • Abtrennung von Metallen und heizwertreichen Bestandteilen zur energetischen Verwertung, die Deponiefraktion wird nach Behandlung mit sehr geringer biologischer Restaktivität abgelagert
  • Erzeugung von Ersatzbrennstoffen im Stabilatverfahren: Trocknung im biologischen Prozess, danach Aufbereitung in verwertbare Fraktionen wie Ersatzbrennstoffe und Metalle
  • Stoffumwandlung überwiegend flüssiger gefährlicher Abfälle durch chemisch-physikalische Reaktionen
  • Gefährliche Stoffe werden zerstört oder in ungefährliche umgewandelt, damit anschließende umweltverträgliche Verwertung oder Beseitigung möglich ist
  • Behandlung von mineralischen Abfällen aller Art
  • Trockenmechanische Aufbereitung mittels Brechen, Sieben, Klassifizieren und Separieren
  • Bodenbiologische Behandlung
  • Herstellung von Ersatzbaustoffen und anschließender Einsatz in Baumaßnahmen
  • Verwertung oder Beseitigung von behandelten Fraktionen auf Deponien oder in der Bodenthermik
  • Behandlung von Abfällen wie organogen- und schwermetallbelasteten Böden und Bauschutt, Sandfangrückständen, Strahlmitteln, Baggergut, kontaminierten Schlämmen, Deponiesickerwasser oder Gleisschotter mittels chemisch-physikalischer Bodenwäsche
  • Schadstoffe werden ausgewaschen, aufkonzentriert und anschließend beseitigt
  • Gewaschene Fraktionen können verwertet werden
  • Verfestigung und Stabilisierung von Abfällen mit dem Ziel der schadlosen Verwertung oder Ablagerung
  • Immobilisierung der enthaltenen Schadstoffe
  • Sortierung der Abfallfraktionen mit dem Ziel größtmöglicher Verwertung
  • Direkte Verwertung von Monofraktionen
  • Gegebenenfalls weitere Aufbereitung der Sortierreste
  • Thermische Verwertung der nicht stofflich verwertbaren Reste
  • Selektion heizwertreicher Stoffe aus geeigneten Abfallarten zur Nutzung als Brennstoff in unterschiedlichen Thermischen Verwertungsanlagen
  • Vorbehandlung bei aufgrund der Beschaffenheit nicht unmittelbar nutzbaren Abfällen, z. B. durch Zerkleinerung, Stabilisierung, Klassierung etc.
  • Herstellung neuer Produkte aus Rezyklaten
  • Behandlung von organischen Abfällen aller Art
  • Herstellung von organischem Dünger aus Komposten oder Gärresten
  • Erzeugung von Biogas durch Vergärung

erfolgt in

  • Müllverbrennungsanlagen
  • Sonderabfallverbrennungsanlagen
  • Thermischen Bodenbehandlungsanlagen
  • Klärschlammverbrennungsanlagen
  • Kraftwerken
  • Zementwerken
  • zeitweilige Lagerung von Abfällen
  • insbesondere auch von gefährlichen Abfällen
  • für die Optimierung von Transporteinheiten oder bei Wartezeiten auf verfügbare Anlagenaufnahmekapazitäten
  • Einbringen von geeigneten Abfällen in unterirdische Hohlräume zum Schutz der darüber liegenden Oberfläche
  • Für mineralische Abfälle, Stäube, Schlämme und Flüssigkeiten, die bauphysikalisch und chemisch geeignet sind
  • wichtige abfallwirtschaftliche Option für zwingend zu beseitigende Abfälle (z. B. Asbest, Dämmstoffe), bzw. wenn alle Verwertungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind
  • Abfallbeseitigung auf sicheren Deponien entsprechend der gültigen Deponieklassen DK 0 bis DK III
  • Recycling von Chemikalien, Lösemitteln und anderer Abfälle unter Nutzung von Chemikalienrecycling- und Konfektionierungsanlagentechnik
  • Beispiele sind Säuren (z.B. Schwefel-, Phosphor-, Salzsäure), Laugen (z.B. Ätzkali, Ätznatron) und Lösemittel (z.B. Isopropanol)
  • Untersuchung der zu entsorgenden Abfälle und Prüfung auf einen möglichen Wiedereinsatz auf dem Sekundärmarkt unter Einhaltung der rechtlichen Anforderungen des Chemikalienmarktes wie den EU-Verordnungen REACH und CLP.
  • Aufmahlen und neu verpacken verhärteter Salze, Herstellen von Lösungen aus Feststoffen, Einstellen gewünschter Konzentration flüssiger Chemikalien, Abfüllen in Gebinden nach Kundenwunsch
  • Dokumentation erfolgt entsprechend §5 Kreislaufwirtschaftsgesetz und Chemikalienrecht.